Profil

Laura Lemberger-Viehmann
Lebenslauf
-
Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Am liebsten arbeite ich an interdisziplinären Projekten an der Schnittstelle von Medizin und Künstlicher Intelligenz – besonders, wenn es darum geht, neue Wege zu gehen und über Fachgrenzen hinauszudenken. Dabei gefällt mir der stetige Austausch mit Studierenden, die sich auch für meine Arbeit begeistern, sehr.
-
Mehr lesen
Ich bin in einem kleinen Dorf nähe Passau aufgewachsen und habe schon immer von etwas „Größerem“ geträumt, wollte dafür aber trotzdem nicht meine Heimatliebe aufgeben. Dass ich nun an der Technischen Hochschule Deggendorf meinen Doktor machen darf, freut mich riesig, denn ich kann meine Verbundenheit zu meiner Familie und meine Berufung optimal verbinden. Ich lebe heute in dem Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, zusammen mit meinem Mann, der gleichzeitig auch meine Jugendliebe war. Ich liebe es, unsere junge Ehe mit kleinen Alltagsmomenten zu feiern – gemeinsame Abende auf der Terrasse oder einfach das Gefühl, angekommen zu sein. Im Gegensatz dazu erfüllt es mich in meinem Beruf, Neues zu entdecken, komplexe Zusammenhänge greifbar zu machen und mit Studierenden zu arbeiten, die mit ihren Fragen oft selbst neue Denkanstöße geben. In meiner Freizeit liebe ich es, mich mit meinen Freunden zu treffen, auf altbekannte Dorffeste zu gehen und einfach eine schöne Zeit zu haben. Zudem versuche ich, so oft es geht, Fantasy Bücher zu lesen und in eine andere Welt einzutauchen. Auch musikalisch und sportlich bin ich öfter unterwegs: Ich bin großer Eminem-Fan und kann dessen Song „Lose Yourself“ auswendig – worauf ich sehr stolz bin und meine Freunde es dauernd hören wollen, wenn das Beisammensein gerade lustig ist. Im Winter fahre ich Snowboard. Mein Mann und ich lieben es, am Abend gute Serien zu schauen, besonders haben es uns dabei Kriminalfälle angetan, bei denen wir dann auch gerne mitraten. Beim Essen setze ich auf mein all time Favourite: Burger oder Pizza.
-
Über meine Arbeit: Ich erforsche die Effekte potenzieller Chemotherapien auf Pankreaskarzinomgewebe (Bauchspeicheldrüsenkrebs) mithilfe eines Hühnereis und Künstlicher Intelligenz
-
So sieht ein typischer Tag von mir aus: Aufstehen (nach dem vierten Mal Schlummern), Zähne putzen, frühstücken (ohne Frühstück kann ich nicht aus dem Haus gehen), fertig machen und dann meistens nach Deggendorf fahren ins Büro oder ins Labor. Dann sieht eigentlich jeder Tag anders aus: Meetings, Laborexperimente, Präsentationen erstellen, Studentenarbeiten betreuen, unterrichten, und vieles mehr. Am Abend freue ich mich dann, zu kochen und dann gemütlich eine Serie anzuschauen.
-
Mein Interview
-
Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
belastbar, kreativ, bodenständig
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Meine Großmutter hatte viermal Krebs. Ich wollte bereits als Kind die Biologie dahinter verstehen und Menschen wie ihr helfen
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Marie Curie
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Eigentlich nie
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Schwierige Frage, vielleicht Lehrerin oder Psychologin
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Eminem, Maneskin
Was ist dein Lieblingsessen?
Burger/Pizza
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
1) Gesundheit für mich, Familie und Freunde (Das Allerwichtigste!); 2) so viel Geld, dass man sich nie mehr Sorgen machen muss; 3) Erfolg im Beruf
-