Profil

Eva-Maria Weiss
Lebenslauf
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Ausbildung
Frankenwaldgymnasium, Kronach
Uni Bayreuth (2001-2008)
Uniklinik Erlangen (2008-2024)
Uni Bamberg (seit 2024)
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Qualifikationen:
Abi
Diplom (Bioingenieurin)
Promotion
Zertifikat-Data Scientist
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Berufliche Stationen
Tumorforschung (Promotionsarbeit)
Klinische Forschung
Neurowissenschaften
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Derzeitiger Job
Entwicklung von KI-Lerneinheiten für Kinder und Jugendliche
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Arbeitgeber*in:
Uni Bamberg, Lehrstuhl für kognitive Systeme bei Prof. Ute Schmid
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Daten auswerten und Texte schreiben :)
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Über mich: In meinem Job als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bamberg ist es meine Aufgabe, Lernmaterialien zu entwickeln, die Kindern und Jugendlichen einen Blick unter die Haube Künstlicher Intelligenz ermöglichen. Mir ist wichtig, dass bereits junge Kinder – schon ab der Grundschule – verstehen, wie Maschinelles Lernen funktioniert. Lernt ein Computer eigentlich genauso wie ein Mensch? Was steckt dahinter, wenn Maschinen „lernen“? Kann mein Computer mich verstehen – vielleicht sogar mitfühlen? Erstaunlich, wie gut und überzeugend ChatGPT auf meine Fragen antwortet – aber wie funktioniert das eigentlich? Genau das ist mein Job: euch die grundlegende Funktionsweise von KI-Systemen zu erklären (also: „Wie funktioniert das eigentlich?“) und gemeinsam mit euch zu überlegen, wie wir Chatbots und ähnliche Systeme sicher und sinnvoll nutzen können. Und schließlich: Wie verändern solche Systeme euer Leben – das eurer Familie, eurer Freunde – ja, unser aller Leben?
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Ich lebe mit meinen drei Kindern, die alle drei noch zur Schule gehen, meinem Mann und unseren 2 Meerschweinchen in der Nähe von Erlangen.
Ich bin Vegetarierin, mache bei Sushi aber eine Ausnahme.
Am liebsten höre ich Metal (leider mögen das meine Kinder gar nicht).
Ich habe nach der Schule übrigens erst einmal Bioingenieurwissenschaften studiert und war dann ganz lange an der Uni in Erlangen und habe da in ganz unterschiedlichen Bereich geforscht. z.B. Krebsforschung und Neurowissenschaften – da war ich viel im Labor, mit Kittel und Pipette, zum Computer habe ich erst etwas später „gewechselt“
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Meine Pronomen sind:
„ sie/ihr“ (she/her)
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Über meine Arbeit: In meiner Arbeit verbinde ich meine Freude an Daten und Wissenschaft mit meinem Herzensthema Bildung
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich arbeite meist im Home Office, also starte ich ziemlich gemütlich, wenn alle aus dem Haus sind, direkt los am PC mit Emails lesen und meine To-Do Liste pflegen. Einen Standard-Tag gibt es nie. Je nachdem, manchmal muss ich mich um Projektanträge kümmern, manchmal gibt es viele Meetings, oder Organisatorisches, wenn wir eine Tagung planen. Am aller besten sind die Tage, an denen ich am "Eigentlichen" arbeiten darf, und zwar an den KI-Lerneinheiten und den Workshops. Das macht sehr viel Spass, hier kann ich kreativ sein und frei meine Ideen umsetzen. Das gute am Home Office ist, dass ich meinen Tag frei planen kann. Zwischendurch gehe ich spazieren, um den Kopf frei zu kriegen. Da kommen mir dann oft Idee ;). Übrigens: mein persönlicher Wunsch, den ich mir hoffentlich bald erfüllen kann, ist ein Hund, der mich dann immer begleitet. :D
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Wenn ich das Preisgeld von 500 € gewinnen würde, dann würde ich damit folgendes Projekt in der Wissenschaftskommunikation umsetzen oder unterstützen: Ich lese jetzt erst, dass es ein Preisgeld gibt - LoL Ich würde es definitiv so investieren, dass es Kindern zugute kommt, die im MINT Bereich noch nicht so stark vertreten sind. Zum Beispiel wünsche ich mir viel mehr Mädchen im Informatik und KI Bereich. Oder auch Kinder, die sich vielleicht einfach unsicher sind und sich nicht so viel zutrauen - vielleicht auch, weil sie von Zuhause nicht so viel Unterstützung bekommen. Tatsächlich forschen wir auch in die Richtung, "wie können wir Kinder aus unterrepräsentierten Gruppen für MINT-Themen gewinnen"; Mit dem Preisgeld, könnten wir Erkenntnisse aus unsere Forschung vielleicht durch konkrete Umsetzungen (z.B: wir kommen an die Schulen, und starten dort eine Aktion) testen.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
enthusiastisch - kreativ - idealistisch (chaotisch)
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Ich hatte (leider) nie ein großes Vorbild, aber es gab immer mal wieder Menschen, die mich ermutigt haben. Meine Professorin aus meinem Studium, leider schon verstorben, aus dem Werkstofftechnik Lehrstuhl - war immer eine Inspiration
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Meine Professorin: Ute Schmid - is so
Was wolltest du nach der Schule werden?
Ich hatte keinen Plan - irgendwas mit Bio und Mathe, deshalb Bioingenieurwissenschaften
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
Ich war immer sehr ruhig
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
In Flames, Susperia, Machine Head
Was ist dein Lieblingsessen?
Sushi
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Frieden und Menschlichkeit auf der Welt, is so.
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