Profil

Tim Weber
Lebenslauf
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Ausbildung
- Maristen Realschule Cham
- FOS Cham
- OTH Regensburg (Maschinenbau)
- Royal College of Surgeons in Ireland (RCSI)
- Universitätsklinikum Regensburg (UKR)
- University of Groningen (RUG)
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Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Lehren und Forschen
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Über mich: Auch wenn mein Werdegang geradlinig aussieht, war er das keineswegs. Ich glaube fest daran, dass Offenheit und Neugier unglaublich wichtig sind, um seinen Zukunft zu bestimmen. Nach meinem Wehrersatzdienst im Bereich Pflege habe ich Maschinenbau studiert und in Biomechanik promoviert. Danach war ich acht Jahre in der produzierenden Industrie und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Alle diese Stationen haben vor allem eins gemein - Daten. Deshalb kann ich auf einen großen Erfahrungsschatz in Datenanalyse, Big Data, Statistik und Algorithmik zurückgreifen.
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Ich wohne mit meiner Frau und unseren fünf Kindern in einem kleinen Dorf an der bayerisch-tschechischen Grenze. Neben meiner Tätigkeit als Professor mach ich seit jungen Jahren Musik. Als weiteren Ausgleich gehe ich regelmäßig Schwimmen. Ich koche gerne und verbringe meine freie Zeit mit meiner Familie.
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Über meine Arbeit: Ich löse technische Probleme indem ich 1er und 0er in die richtige Richtung schubse.
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KI, Big Data, Statistik. Alle diese populären Begriffe haben eins gemeinsam – Daten. Daten liegen heute auf Servern und in der Cloud. Daten sind heterogen – gerade in der Produktion kocht da jeder meist sein eigenes Süppchen. Damit muss man lernen umzugehen.
Mich fasziniert aus diesem Berg an Informationen Wissen zu generieren. Dazu nutzen wir jede Methode die zur Verfügung steht: einfach Statistik, Algorithmen und auch KI. Am meisten fasziniert mich der Prozess. Das Gefühl zu haben: Hier liegt ein Schatz vergraben und den heben wir jetzt.
Hierzu ist eine Anwendung in der realen Welt absolut zwingend notwendig. Deshalb arbeiten wir eng mit der Industrie, der oft die Zeit und das Geld für die philosophische Seite fehlt. Genau diese realen Anwendungen helfen aber auch, sich auf das wesentliche zu fokussieren.
Auch in unserer datengetriebenen Welt bleibt der Mensch im Mittelpunkt. Prozesse und Abläufe funktionieren nur, wenn alle Räder in einander greifen. Bei allen objektiven Kriterien menschelt es als (Gott sei Dank) auch immer immens.
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So sieht ein typischer Tag von mir aus: Ich komme gegen 8.30 in mein Büro und erledige meistens meine Aufgaben in der Selbstverwaltung. An manchen Tagen beginnen dann um 10.00 meine Vorlesungen, die bis ca. 13.00 andauern. Danach mache (brauche) ich eine Stunde pause. Nachmittags bereite ich Forschungsprojekte vor, stimme mich mit Kollegen ab oder betreue meine Studenten. Es gibt also keinen "typischen" Tag - und darüber bin ich auch froh.
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Mein Interview
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Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?
Zielstrebiger und fokussierter als man es auf den ersten Blick vermuten würde.
Was oder wer hat dich dazu inspiriert deinen Beruf oder dein Forschungsthema zu wählen?
Aus Informationen Wissen zu generieren macht mir sehr viel Spaß.
Wer ist dein*e Lieblingswissenschaftler*in?
Richard P. Feynman
Was wolltest du nach der Schule werden?
Heilerziehungspfleger
Bist du während deiner Schulzeit jemals in Schwierigkeiten geraten?
ja
Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?
Abteilungsleiter in der Industrie
Wer ist dein*e Liebelingssänger*in oder Band?
Eric Clapton
Was ist dein Lieblingsessen?
Bohnensalat
Was macht dir am meisten Spaß?
meine Kinder, meine Arbeit und die Musik.
Wenn du 3 Wünsche hättest, welche wären das? Sei ehrlich!
Jedes Instrument spielen können, alle Sprachen sprechen und niemals zunehmen
Erzähl uns einen Witz!
Letztens habe ich einen Piloten angerufen, aber hat nicht abgehoben.
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